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Magnetband auf CD digitalisieren - preiswert in Optimalqualität

Magnetband

Magnetband auf CD digitalisieren, preiswert, professionell und in Optimalqualität.

So gut wie Jedermann verwendet heutzutage Tonaufnahmen, analoge oder digitale. Doch kaum Jemand weiß um die Geschichte der Tonaufzeichnungen, obgleich diese wirklich bemerkenswert ist. Deshalb gibt es an diesem Punkt für Interessenten ein paar Informationen dazu.

Die Geschichte der Audiokassette

Wie alles begann:

Die Geschichte der magnetischen Tonaufnahme startete anno 1899 mit dem Telegraphon, erfunden vom dänischen Ingenieur Valdemar Poulsen. Als Tonträger diente ein Stahldraht.
Zur Weltausstellung 1900 in Paris wurde diese Technologie erstmals in der Öffentlichkeit gezeigt.

In den ersten Jahren des 20.Jahrhunderts wurde vom Entwickler selbst dieser Draht durch ein Stahlband ersetzt.

1928 wurde das Papiertonband in Dresden erfunden und 1935/1936 durch das von der BASF in Ludwigshafen erstmals gefertigte Kunststoff-Tonband ausgetauscht. Das war das erste kommerziell eingesetzte L-Typ-Band, war 6,5mm hoch und 50 µm dick.

Das erste Magnettongerät hierfür wurde seitens der AEG 1935 auf der Funkausstellung in Berlin erstmalig gezeigt, nannte sich "Magnetophon K1" und hatte eine Band-Geschwindigkeit von 77 cm/s.

Magnetbandgeräte für Heimanwender hatten ihre große Zeit von der Zeit nach dem 2. Weltkrieg bis ca. Ende der 70er Jahre und wurden dann sukzessiv durch die Compact-Cassette - von Philips erfunden - ersetzt. Diese war einfacher zu bedienen, man musste nicht mehr kompliziert das Magnetband einfädeln.

Im Homebereich befand sich die magnetisierbare Schichtseite des Tonbandes innen („Internationale Schichtlage“), im deutschen Broadcastbereich (Rundfunk, Musikstudio, Fernsehen, etc.) wurde öfter mit der Schichtlage außen („Deutsche Schichtlage“) und nur mit freitragenden Spulenwickeln auf einem „Bobby“ (AEG-Wickelkern) anstatt mit Tonbandspulen gearbeitet.

Ab 1945 beträgt die Bandes einheitlich 1/4 Zoll = 6,35 mm, im Broadcastbereich sogar ein Mehrfaches davon - bis hoch zu 2-Zoll-Bändern für den Mehrspurbetrieb bis zu 64 Spuren.

Mit der Aufzeichnungs- und Wiedergabegeschwindigkeit steht und fällt die Aufzeichnungsqualität.
Je höher die Bandgeschwindigkeit, desto besser die Tonqualität.
Zuerst wurde für Masterbänder und sehr hochwertige Aufnahmen 76cm/s verwendet. Durch Vervollkommnungen der Tonköpfe hat man später für den Rundfunk 38 cm/s genormt.
Für den Homebereich wurden die Bandgeschwindigkeiten jeweils halbiert, je nach Qualitätsbedarf.
19cm/s war für maximale Tonqualität im Heimbereich angedacht, 9,5cm/s war die häufigste Tonbandgeschwindigkeit im Homebereich, einige Tonbandgeräte konnten für Aufzeichnungen mit niedrigen Qualitätsansprüchen zugunsten höherer Spielzeiten bei Bedarf mit 4,76 und 2,54 cm/s speichern und wiedergeben.

Anfänglich gab es ausschließlich Vollspurbänder. In den 1950ern kamen die Halbspurbänder dazu. Hier konnte man das Tonband ebenfalls wie später bei den Kompaktkassetten das Magnetband auf zwei Seiten bespielen.
Mit Aufkommen der Stereotechnik wurden dann Ende der 60er Jahre die 4-Spur-Technik für Heimanwender etabliert. Der Anwender konnte wahlweise das Tonband 2 Mal (Hin und zurück) in Stereo aufzeichnen und wiedergeben alternativ 4 Mal in Mono.

Bandsorten:
Es gab das Normalband mit einer Banddicke von 50 µm, verwendet bei den ersten Nachkriegstonbandgeräten bis in die späten 1950er . Auch im professionellen Studioeinsatz wurde dieses Tonband verwendet.

Für den Homebereich wurde das Langspieltonband mit einer Stärke von 35 µm entwickelt. Hiermit wurde die Spielzeit um etwa Faktor 1,5 bei gleicher Spulengröße verlängert.

In den 60ern wurde das Doppelspielband mit der Banddicke 25 µm auf den Markt gebracht. In der DDR hatte das Tonband die Benennung PS25.

Ende der 60er kam das Dreifachspieltonband mit einer Bandstärke 18 µm . In der DDR vom Kombinat ORWO trug es den Namen PS18.

Spulendurchmesser und Bandlängen bei verschiedenen Bandarten:

Durchmesser
Normalband
Langspielband
Doppelspielband
Dreifachspielband
7 cm 45 m 65 m 90 m 130m
10 cm 90 m 130 m 180 m 270 m
13 cm 180 m 270 m 360 m 540 m
15 cm 240 m 360 m 480 m 720 m
18 cm 360 m 540 m 720 m 1080 m

Bandlängen und Spielzeiten:

Bandlänge
4,76 cm/s
9,54 cm/s
19,05 cm/s
38,1 cm/s
45 m 16 Min 8 Min 4 Min 2 Min
65 m 23 Min 11 Min 6 Min 3 Min
90 m 32 Min 16 Min 8 Min 4 Min
130 m 45 Min 23 Min 12 Min 6 Min
180 m 63 Min 31 Min 16 Min 8 Min
240 m 84 Min 42 Min 21 Min 10 Min
270 m 95 Min 47 Min 24 Min 12 Min
360 m 126 Min 63 Min 31 Min 16 Min
480 m 168 Min 84 Min 42 Min 21 Min
540 m 189 Min 94 Min 47 Min 24 Min
720 m 252 Min 126 Min 63 Min 31 Min
1080 m 378 Min 189 Min 94 Min 47 Min

Sämtliche Zeiten sind Circawerte und daher als ungefähre Werte zu betrachten. Die eigentlichen Laufzeiten können etwas divergieren auf Grund von Gleichlaufschwankungen und Geschwindigkeitsabweichungen durch Toleranzen der Tonbandgeräte.

Nachdem die Magnetbänder durch die Audiokassetten ausgetauscht wurden, gab es diese für hauptsächlich drei Laufzeiten:
C60: 2 x 30 Minuten (30 Minuten pro Seite)
C90: 2 x 45 Minuten (45 Minuten pro Seite)
C120:2 x 60 Minuten (60 Minuten pro Seite)

Im Unterschied zu Tonbändern besitzen die Kompaktkassetten eine Löschsperre, um unabsichtliches Löschen zu verhüten.

Auch bei der Musikkassette gab es unterschiedliche Bandsorten,
zB.Eisenoxid (Typ I/IEC I),
Chromdioxid/​CrO2 (Typ II/IEC II),
Chromdioxid-Substitute/​kobaltdotiertes Eisenoxid/​High-Bias-Band (Typ II/IEC II),
Ferrochrom/​FeCr (Typ III/IEC III),
und Reineisenband/​Metallband (Typ IV/IEC IV).

Ein beträchtliches Problem bei den Kompaktkassetten ist aufgrund der geringen Aufzeichnungs- und Wiedergabegeschwindigkeit und der relativ minimalen Spurbreite das daraus bedingte Bandrauschen.
Aus diesem Grund wurden verschiedenartige Rauschunterdrückungsverfahren entwickelt, zB das Dolby-B-System, Dolby C, Dolby-S und weitere.

Bevor sich die heute bekannte international weit verbreitete Audiokassette durchsetzte, gab es zig Bestrebungen, unterschiedliche Varianten der Tonkassette auf den Markt zu bringen. Dennoch konnten sich diese nicht beständig durchsetzen, sodass bei diesem kompakten Überblick an diesem Punkt nicht weiter hierauf eingegangen wird.

Unsere Kollegen digitalisieren sowohl Tonbänder als auch Kompaktkassetten zukunftssicher auf CD.

Egal ob Tonband, Audiokassette oder Schallplatte: Alte Ton-Datenträger sollten sobald wie möglich digitalisiert werden, sofern man diese erhalten möchte. Dafür gibt es allerlei gute Gründe.

Tonband, Audiokassette oder Vinyl digitalisieren

20 gute Gründe:

Digitalisierte Tonaufnahmen erlauben schnelles Spulen, Anfahren von markierten Tonsequenzen (Ansprungmarken) sowie eine viel rationellere Timecodesuche.

Sie können etliche analoge Tonträger auf eine CD digitalisieren, vorausgesetzt dass die Gesamtspielzeit 80 Minuten nicht übersteigt.

Die Kosten sind für die Tondigitalisierung bei uns überschaubar.

CDs sind sehr viel einfacher zu Händeln als betagte analoge Tonträger.

Es gibt keinen Ärger mit Bandfitz, zerrissenen Bändern oder hängenden Platten.

Sie haben keinen Ärger mehr mit fehlender oder oftmals nicht mehr funktionierender Wiedergabetechnik.

Sie bringen die alten Tonbänder, Musikkassetten, Schallplatten auf moderne CDs zukunftssicher in das 21.Jahrhundert. Auf Wunsch digitalisieren wir Ihre analogen Tonträger außerdem auf SSD oder Festplatte.

Sie brauchen erheblich weniger Platz für die Archivierung Ihrer Audioerinnerungen.

CDs sind nicht so kritisch bei der Temperaturkonstanz der Archivierung wie Magnetbänder oder Magnettonkassetten.

Digitalisierte Aufnahmen Ihrer analogen Tondokumente ermöglichen eine gesicherte Aufbewahrung mit einem wesentlich geringerem Risiko des Verlustes.

Trouble mit Entmagnetisierung von Tonbändern oder Musikkassetten sind nach der Digitalisierung für immer Geschichte.

Via Cloud ist ein gleichzeitiger Zugriff für mehrere Leute an unterschiedlichen Orten möglich. Und das sogleich ohne Schaffung von weiteren CDs.

Nach erfolgter Digitalisierung Ihrer analogen Tonträger gibt es keine Abnutzung mehr ( Verschmutzen, Zerkratzen, mechan. Verschleiß, usw.)

Digitale Tonaufzeichnungen gestatten Ihnen das einfache Kopieren und Vervielfältigen ohne Kopierverluste mit deutlich geringerem Aufwand, es ist eine Anpassung an jedes gewünschte digitales Medium realisierbar.

Sie haben keinen mechanischen Verschleiß durch das Abspielen Ihrer Tonträger.

Digitalisierte Tonaufnahmen ermöglichen die direkte Veröffentlichung auf Internetseiten, Blogs, Social Media Plattformen wie Twitter, Facebook und Co.

Es ist eine digitale Qualitätsaufbereitung und Klangfarbeneinstellung nach individuellen Vorstellungen am eigenen Rechner möglich.

Digitale Tonaufzeichnungen gestatten Ihnen eine mehrfache Sicherung in diversen Varianten, beispielsweise eine passgenaue Kompilation für besondere Freunde.

Schenken Sie individuelle Erinnerungen auf CD: Das ideale Präsent zum Hochzeitstag, Geburtstag, Valentinstag, Weihnachtsfest, Ostern usw.

Unser Team digitalisiert fast alle gebräuchlichen analogen Audiodatenträger auf CD.

Ausführliche Informationen zu aktuellen Preisen und Rabattaktionen erhalten Sie bei unserer 24h-Beratungshotline.

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